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Fahrten und Lager

Weihnachtsausfahrt nach Sayda

Veröffentlicht: 15.12.2013
Autor: CH

Auch 2013 fuhren wir wie jedes Jahr traditionell am ersten Adventswochenende wieder mit unseren Kindern und Jugendlichen gemeinsam in den Schnee. Halt! Da hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Es lag gar kein Schnee, aber wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht.

Nachdem wir am Freitag in der Jugendherberge in Sayda angekommen waren und der Bus gemeinsam ausgeladen wurde, gab es ein deftiges Abendbrot. Aber wer waren die zwei „Fremden“, die mit am Tisch saßen? Es stellt sich heraus, dass der eine Daniel aus Heidenau und der Andere Rico aus Dresden waren. Wir hatten nämlich dieses Jahr Gäste aus anderen
DLRG - Gliederungen eingeladen. Vor der Zimmeraufteilung gesellte sich noch ein weiterer Gast zu uns - der „Schweigefuchs“ aus dem Benimm-Dich-Wald. Dieser frisst kleine und große Kinder, die Reden, wenn der Betreuer spricht!

Am Freitagabend stand nach der Zimmeraufteilung, Belehrung und der schwierigen Kunst des Bettenbeziehens auch schon das erste Highlight auf dem Programmplan. Die Fackelnachtwanderung durch den tiefen, schwarzen Mortelgrundwald. Uns zitterten schon die Knie, weil wir Angst vor den fiesen Waldungeheuern hatten - zum Glück hatten wir unsere Fackeln. Wieder heil in der Jugendherberge angekommen, waren wir so glücklich, dass wir todmüde in die Betten gefallen sind.

Nach einem stärkenden Frühstück am Samstagmorgen waren wir zu Besuch im „Kuhstall“ und am Strand. Keine Angst, so hießen nur die Spiele, welche wir gespielt haben. Da ja leider kein Schnee lag, konnten wir auch nicht rodeln gehen. Also verbrachten wir den Vormittag mit geselligen Spielen, die von Christin, Daniel oder Flo angeleitet wurden. Zum Schluss drehten die Kinder den Spieß um und überlegten sich kleine Gemeinheiten wie die Erwachsenen bei der Stuhlpolonaise vorwärts oder rückwärts kommen sollten. Vor lauter Hunger mussten wir uns erstmal mit Nudeln und Tomatensoße stärken. Johannes meinte, „Das waren die besten Nudeln meines Lebens!“ Hoffentlich liest das die Mama nicht. Anschließend zogen wir uns warm an und liefen gut gelaunt durch Berg und Tal, über weite Felder und wieder durch den dunklen Wald nach Seiffen ins Spielzeugmuseum. Da konnten wir uns anschauen, mit welchem Spielzeug unsere Urgroßeltern gespielt haben und mussten feststellen, dass wir so nicht spielen möchten. Aber wir konnten nicht nur Spielzeug ansehen, sondern auch selbst ausprobieren. Das war am coolsten. Nach dem vielen Ausprobieren hatten wir einen Bärendurst und tranken einen Kinderpunsch auf dem Weihnachtsmarkt. Danach fiel uns ein, dass wir den langen Weg durch Berg und Tal, über weite Felder und wieder durch den dunklen Wald zurück in die Jugendherberge laufen mussten. Darauf hatten wir vielleicht eine Lust! Jedoch hatte unsere Christin eine Überraschung parat - wir fuhren mit einem Bus zurück in die Herberge. Die Überraschungen waren damit noch nicht zu Ende. Als nächstes bastelten wir in unserer Jugendherberge Räuchermännchen. Da konnten wir mal richtig mit Kleber und Farbe rummatschen. Das war ein Gaudi. Viele phantasievolle Ideen führten zu prachtvollen kleinen „Stinkern“. Irgendwie waren wieder einer mehr geworden - da ist doch Detti aus Meißen aufgetaucht. Nachdem Abendbrot lag ganz viel Heimlichkeit und Magie in der Luft. Die Erwachsenen bereiteten die Weihnachtsfeier vor. Wir stellten uns die Frage, ob der Weihnachtsmann wohl kommt und für jeden Geschenke mitbringt? Glück gehabt, er kam und hat sein schlaues Weihnachtsmannbuch, einen riesigen Sack voll mit Geschenken und seine Rute mitgebracht. Einige auserwählte mussten zu dem Mann mit dem weißen Rauschebart und für ihre Sünden des Jahres als Entschuldigung ein Weihnachtslied singen. So ohne Liederbuch war das ganz schön schwer. Aber unsere „Drei Tenöre“ Flo, Jan und Tim meisterten diese Aufgabe spielend.
Als abschließendes Highlight des Tages haben wir die runde Kugel rollen lassen und kegelten bis die Kegel kaputt waren

Der Sonntagmorgen graute und wir mussten leider auch schon wieder unsere Taschen packen und die Zimmer Aufräumen. Unser Lieblingsbusfahrer Gerd holte uns pünktlich 10:00 Uhr von der Jugendherberge ab, um uns mit seinem tollen Bus nach Marienberg ins „Aqua-Marien“ zu chauffieren. Schließlich sind wir ja alle Schwimmer und das nasse Element zieht uns magisch an. Im Bad rutschten wir die beiden tollen Rutschen so oft es ging und sprangen im Wellenbad tollkühn in die höchsten Wellen. Leider hat alles Schöne ein Ende und wir mussten die Heimreise antreten.

Gegen 17:00 Uhr trafen wir wieder in Zwickau ein und konnten jedes Kind unversehrt an die glücklichen Eltern zurückgeben. Ein ganz großer Dank gilt unserer Christin für die Organisation der Weihnachtsausfahrt sowie allen Betreuern für ihre Arbeit an diesem Wochenende. Wir hoffen es hat euch gefallen und freuen uns auf die nächste Weihnachtsausfahrt 2014. Mal sehen wohin uns der Wind trägt…

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