Pünktlich zum Beginn der Adventszeit fand das Trainingslager der DLRG Zwickau auf dem Rabenberg vom 29.11. bis zum 01.12.2019 statt.

Die Teilnehmer waren Mitglieder der Gliederung Zwickau und auch ein paar Mitglieder der Gliederung Glauchau haben sich mit angemeldet.

Am Freitag startete es mit dem Abendessen, gefolgt von einer beschwingenden Einheit im Wasser.

Danach waren die Kids recht müde, da ja auch ein anstrengender Schultag hinter ihnen lag. Glücklicherweise folgte die Nachtruhe.

Pünktlich um sieben Uhr wurden die Teilnehmer am Samstagmorgen aus dem Bett gescheucht, weil eine halbe Stunde später der Frühsport anstand.

Gähnend und noch im Halbschlaf mühten sie sich ab, bis die Stunde herum war, um schließlich zum wohlerarbeiteten Frühstück zu gehen.

Nach der Stärkung ging es dann nahtlos in die Schwimmhalle. Umgezogen und nun halbwegs wach sprangen alle in drei Gruppen aufgeteilt in das frische Nass.

Das Schwimmbecken von 50 Metern bietet hervorragenden Platz, um den korrekten Umgang mit den Rettungsmitteln wie Gurtretter oder Rettungsball zu erlernen, sowie sich im Schwimmen mit der ABC-Ausrüstung zu üben oder die Schwimmtechnik zu optimieren.

Da ein Schwimmer so gut wie immer hungrig ist, ging es nach dieser Einheit zum Mittagessen. Die riesige Vielfalt des Essens auf dem Rabenberg ist wie jedes Jahr wunderbar lecker. Man hat die Möglichkeit sich den Wanst vollzuschlagen, bis man nicht mehr kann.

Nachdem alle aufgegessen hatten, führte der Weg in die eigenen Zimmer - jedoch nur, um die nassen Schwimmsachen aufzuhängen.

In den Gruppen aufgegliedert fanden nun theoretische Einheiten statt. Hierbei lernten die Teilnehmer Grundlagen und Expliziteres zur Ersten Hilfe, man konnte sich darin üben Wunden real nachzustellen oder sein Wissen zum Thema Wasserrettungsdienst erweitern.

Nach einem Vesper rief die Schwimmhalle wieder nach uns. Also machten wir uns auf, um die Stationsarbeit weiter fortzuführen.

Nachdem das geschafft war, konnten sich die Teilnehmer und die Referenten endlich mal ausruhen, bis es schließlich zum Abendessen ging.

Bepackt mit Sportsachen lief die Mannschaft zum Buffet.

Danach ging es direkt in die Sporthalle, wo sich alle in verschiedenen Sportarten austoben konnten. Darunter waren Volleyball, Badminton, Fußball und auch die Kletterwand haben wir wieder benutzt.

Vorher mussten die Teilnehmer jedoch ihr Wissen in einem aktiven Quiz unter Beweis stellen. Wer schlussendlich die meisten Punkte ergatterte, durfte sich später als erster das Wichtelgeschenk aussuchen.

Abends, als alle dann ziemlich groggy waren, wurde noch ein bisschen gewichtelt. Kurze Zeit später fielen aber schon die meisten ins Bett und schliefen direkt ein. Damit ging ein anstrengender, aber erfolgreicher Trainingstag zu Ende.

Am Sonntagmorgen ging es noch eine halbe Stunde früher los. 6:30 Uhr wurde geweckt, damit die Bande spätestens um sieben im Gymnastiksaal pünktlich mit dem Frühsport beginnen konnte.

Darauf folgte wieder das Frühstück. Eine weitere Schwimmeinheit stand an, welche die Stationsarbeit nochmals beinhaltete. Es war deutlich spürbar, dass die Kraft nun langsam bei allen Teilnehmern und Referenten weniger wurde. Dennoch zeigten alle Initiative und gaben ihr Bestes.

Als nun alle wieder aus dem Wasser und fertig umgezogen waren, liefen alle zurück zur Unterkunft. Die Sachen wurden gepackt, im Haus 8 wurde klar Schiff gemacht.

Gesammelt ging nun die Gruppe zur letzten Mahlzeit des Trainingslagers in den Speisesaal des Sportzentrums.

Während des Wochenendes sind viele neue Freundschaften entstanden. Gemeinsam sind die Teilnehmer durch anstrengende, aber gleichzeitig lehrreiche und interessante Einheiten gegangen. Alle haben trotz des straffen Zeitplanes standgehalten und wir haben keinen Verlust zu verzeichnen.

Es war eine tolle Zeit voller neuer Erfahrungen und Erlebnissen. Wir hoffen auf ebenso begeisterte, rege Teilnehmer im nächsten Jahr um die gleiche Zeit!

Schließlich noch einen großen Dank an Ole Meyer und Claudia Horn, die das Trainingslager detailreich durchdacht und geplant haben. Herzlichen Dank, dass wir Frischlinge so ansprechend in die Planung einbezogen wurden, ohne an einer Reizüberflutung zu kollabieren :b.

Es war ein Heidenspaß, der trotz Anstrengung einer Wiederholung bedarf!