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Ausbildung, Vereinsveranstaltung, Fahrten und Lager

Bootstrainingslager Hohenwarthe 2023

Veröffentlicht: 24.09.2023
Autor: RJ & CH

Wir sind die Wasserretter von morgen!

Nachdem im letzten Jahr die Lokalität aufgrund fehlendem Wasser nicht genutzt werden konnte, fanden wir uns am letzten Septemberwochenende fast schon traditionell zum gemeinsamen Bootstrainingslager der DLRG Bezirk Dresden und OV Zwickau an der Talsperre Hohenwarte im Wassersprotzentrum Saalthal-Alter zusammen. Unser neues Mannschaftszelt SG-30 bestand seine Feuertaufe im praktischen Einsatz und hat sich bewährt. Mit 14 Personen war es „sehr gemütlich“. Die Zwickauer waren mit allen drei Booten: IRB „Zwickau“, dem MRB „Zwigge“ und dem MRB „Emma“ dabei, die Dresdner hatten ihren „Falke 3“ mitgebracht. Die vielfältige Auswahl von Bootstypen war diesmal besonders wichtig, da die Dresdner auch ihre Multiplikator Alex mitbrachten, der einige Bootsführer-Aspiranten ganz intensiv auf ihre Bootsführer-Prüfung vorbereitete. Dazu wurde v.a. unsere „Zwigge“ genutzt, da diese den Bootstyp in der DLRG-Bootsführerprüfung repräsentiert.

Aber auch alle anderen Teilnehmer konnten als angehende Bootsgasten an ihre zukünftigen Aufgaben praktisch herangeführt werden.

Praktischer Start war am Samstagfrüh mit der ersten Aufgabe, dem Slippvorgang. Die Anwärter konnten unter den aufmerksamen Blicken von Alex und den erfahrenen Bootsführern Marko, Rico und Ralf gleich zeigen, was sie schon konnten. Aufgrund der Verhältnisse an der Slipstelle war das gleich die erste Herausforderung. Während die Anwärter dann begannen alle prüfungsrelevanten Manöver intensiv zu üben, machten sich die anderen TN mit den Booten vertraut. Vor allem die teils ungewohnte Pinnensteuerung war nicht für alle einfach. Aber bei niedrigen Geschwindigkeiten nahmen weder Boot noch Boje/Fender einen Fehler krumm. Nach dem Mittagessen gab es eine für alle Teilnehmer interessante Theorieeinheit: Westenkunde. Die angehenden Bootsführer sind ja für ihre Besatzung und ihre Sicherheit verantwortlich, ergo kann es nicht schaden, auch tiefer in die Materie einzutauchen.

Praktisch ging es bis zum Abendessen weiter mit Wasserarbeit: Kentern und Aufrichten eines Schlauchbootes, die Selbstüberwindung beim Tauchen unter das Boot und natürlich dem Üben der wichtigen Manöver wie An- und Ablegen am Steg / an einer Boje, Ankern und die Patientenaufnahme. Zusätzlich konnten die TN in den Rettungssport hineinschnuppern, hier das wettkampfmäßige Aufnehmen einer Person „quasi im Vorbeifahren“. Die für Ende September angenehmen Temperaturen von um die 20° machten es möglich, diese Übungen auch im Shorty und nicht nur für 10 Minuten zu durchzuführen.

Nach dem Abendbrot – in bewährter Manier einem Grillabend mit Thüringer Roster und Rostbrätl war aber noch nicht Schluss: Wir starteten mit drei Booten zur Nachtfahrt in Richtung Sperrmauer; auf dem Rückweg konnte das Anlegen an einer Plattform auch bei widrigen Lichtverhältnissen geübt werden, das Suchen von Bojen in der Dunkelheit war natürlich auch wieder dabei. Für einige TN war es eine völlig überraschende Erfahrung, wie viel man sieht, wenn sich die Augen erst mal an die Dunkelheit gewöhnt haben (Zugegeben, es war Halbmond und klare Nacht).
Am Sonntag wurde das Erlernte weiter vertieft und geübt, dabei stand das Retten von Personen mit und ohne Rettungsmittel sowie das Schleppen manövrierunfähiger Boote im Fokus. In einer Kombiübung konnte jeder sein erworbenes Können zeigen. Nach dem Mittagessen war die letzte praktische Aufgabe, das Slippen der Boote wieder aus dem Wasser und die sichere Vorbereitung für den Trailertransport.


Wir danken allen Beteiligten, vor allem unserem DLRG-Multiplikator Alex und hoffen, bald neue Bootsführer in unseren Reihen begrüßen zu können.

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