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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsverband Zwickau e.V. findest du hier .
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Am Wochenende vom 23. bis 25. August 2024 fand uns Freiwassertrainingslager dieses Jahr erstmals an der Talsperre Bleiloch im thüringischen Saalburg statt. Zusammen mit Kameraden der DLRG Dresden konnten unsere jugendlichen Rettungsschwimmer unter dem Motto „Wir sind die Wasserretter von morgen“ ihr Wissen und Können bei Rettungsgeräten und Motorrettungsbooten erweitern.
Schon am Freitagnachmittag starteten wir bei schönstem Wetter an unserer Vereinsgarage mit unseren 3 Booten in Richtung der Jugendbegegnungsstätte Saalburg. Unser ganzes notweniges Equipment und einen Teil der Teilnehmer in unseren Fahrzeugen unterzubekommen, glich dabei einem Tetris-Spiel. Doch wir kamen überpünktlich und wohlbehalten an. Da nun noch etwas Zeit zum Abendbrot war, beschlossen wir spontan als erste Ausbildungseinheit schon mal unsere 2 kleinen Schlauchboote zu slippen. Während des Abendbrotes kamen dann auch die Dresdner an und damit konnte das Trainingslager richtig beginnen. Für Freitagabend stand dabei allerdings erst einmal ein entspannter Teil mit Volleyball, Kartenspielen und Quatschen auf dem Programm.
Der Samstag startet dann wieder mit Sonne. Wir nutzten auch gleich die ersten Strahlen und die noch bootfreie Talsperre, um alle gemeinsam zum gegenüberliegenden Ufer und zurückzuschwimmen. Anschließend gab es erst einmal ein leckeres Frühstück zur Stärkung. Am Vormittag stand dann das Slippen der großen Boote und insbesondere ein Stationsbetrieb auf dem Programm. Die Stationen boten den Teilnehmern die Möglichkeit erste oder erweiterte Kenntnisse als Rudergänger zu sammeln, sich im Flossenschwimmen, Tief- und Kettentauchen im trüben Freiwasser zu üben und unsere Rettungsbretter sowie unser Rettungs-SUP besser kennenzulernen. Nach dem Klassiker „Nudeln mit Tomatensoße“ zum Mittagessen nutzten wir das Mittagsbootsfahrverbot auf der Talsperre für eine Runde Offshore-Seepferdchen für alle. Zudem musste paarweise unser Motorboot „Emma“ ohne Motor zum Kentern gebracht und wieder aufgerichtet werden. Nach einer Eispause stand danach der zweite Teil der Stationsarbeit an. Anschließend konnte die Zeit bis zum abendlichen Grillen mit freiem Bootfahren überbrückt werden. Auch nach dem Dunkelwerden ging es für alle noch einmal zu einer Nachtfahrt mit dem Boot aufs Wasser.
Der letzte Tag startete etwas entspannter ohne Frühsport. Am Sonntagvormittag konnten die Teilnehmer bei einer Rettungsübung dann den gelernten Umgang mit den verschiedenen vorhandenen Rettungsgeräten demonstrieren. Mangels ausreichender Patientenmimen wurden diese nach erfolgreicher Rettung aus dem Wasser gleich wieder mit dem Boot zur Unfallstelle zurückgebracht und wurden so jeweils bis zu dreimal wiedergerettet. Zum Abschluss gab es vor dem Zusammenpacken und Auswerten noch leckere Schnitzel mit Pommes. Anschließend mussten sich alle leider wieder auf den Heimweg machen.
Zum Abschluss wollen wir uns herzlich bei unseren entspannten und hilfsbereiten Herbergsmitarbeitern sowie bei allen Teilnehmern, Betreuern und Organisatoren für das wunderschöne Wochenende und beim Kommunalen Sozialverband für die finanzielle Unterstützung bedanken und freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
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